Einst glaubte Alexandra Grace Huntington an M rchen. Sie bewunderte die Gew nder bei Courtauld und trug nur Schwarz bei Trauerf llen und sie achtete immer auf ihre gesellschaftliche Stellung und lie niemals irgendjemand zu nah an sich heran. Jetzt zerschmettert ihre heile Welt in tausend St cke. Ihr Vater ist ein hinterh ltiger Feigling und ihre Mutter macht ihr Vorw rfe, dass sie sich auf seine Seite stellt. (Mit Recht, wenn man bedenkt, was Lexie inzwischen erfahren hat.) Sie ist an Weihnachten ganz allein ohne Geschwister und ohne Freunde Zuhause und von ihrem Stolz ist kein Fetzen mehr brig. Aber f r Alexandra ist das ganz in Ordnung, weil alles, was sie geglaubt hatte, zu wissen, falsch gewesen war. Ihre beste Freundin Claire Wentworth hatte die ganze Zeit Recht gehabt und das Universum hatte es f r passend erachtet, Claire (buchst blich) mit einer Krone zu belohnen. Obwohl Lexie einst das Gleiche anstrebte, hatte sie sich inzwischen ver ndert. Als sie unerwartet eingeladen wird, ein letztes Weihnachtsfest mit ihrer besten Freundin zu verbringen, kann sie nicht schnell genug zusagen. Wie sollte sie sich jedoch nach den vergangenen Vorf llen verhalten?
Benjamin W. Wentworth III, der siebte Graf von Highbury, hatte einiges durchgemacht. Er hatte seine Familie fast in den Ruin getrieben und nachdem er wegen Alexandras Vater einige Wochen Schuldnergef ngnis verbracht hatte und fast sein Leben verloren und das seiner Schwester gef hrdet hatte, merkt er, dass nicht alles, was glitzert, wirklich Gold ist. Er hat nicht den geringsten Wunsch, sich mit einer Frau wie Alexandra Huntington zu belasten, obwohl er einst eine Leidenschaft f r die gesellschaftlichen Feierlichkeiten mit ihr geteilt hatte. Jetzt w rde er sich lieber mit einer seidenen Krawatte erw rgen, als nur einen Augenblick lang eine so eitle, z gellose, alberne und hirnlose Person zu ertragen. Er w nscht sich nur, dass seine Schwester ihre weihnachtlichen Verkuppelungsversuche unterlassen w rde, da sie doch merken musste, wie sehr er sich ver ndert hat. Als Lexie ankommt, um ein letztes Weihnachtsfest zu feiern, bevor seine Schwester nach Meridian aufbricht, tut er alles, um dem hirnlosen Weib aus dem Weg zu gehen. Ungl cklicherweise haben seine Schwester und ihre Freunde das ganze Haus mit Mistelzweigen geschm ckt und er ist im Begriff sich an die Kunst des K ssens unter dem Mistelzweig zu erinnern.