Das vorliegende Werk befasst sich mit einem wichtigen Detail zur territorialen Entwicklung des s dlichen Marchfeldes in der Babenbergermark. Die Grundlage hierf r ist das Diplom Heinrichs II. vom 14. November 1021, in dem er Bischof Egilbert von Freising ein Gebiet an der Donau berl sst. Diese sogenannte Insel Sachsengang wurde bereits von Freisinger Gefolgsleuten genutzt und wohl auch milit risch abgesichert. Die Namen der urkundlich erw hnten rtlichkeiten geben Hinweise auf reale Personen aus der Freisinger "familia". Ein gesonderter Abschnitt befasst sich mit dem Entstehen der zweiten Herrschaft, der "camera Encinesdorf". In den Freisinger Urbaren ab 1160 scheinen nach und nach die Ortsnamen der heutigen Gro gemeinde Gro -Enzersdorf und der Nachbargemeinde Raasdorf auf. Einige der entstandenen Orte blieben nur mehr als Flurnamen erhalten, manche sind nicht mehr nachweisbar. Das Anliegen des Verfassers ist eine Darstellung der Geschehnisse nach den neuesten Erkenntnissen der Geschichtsforschung, um damit eine wissenschaftliche Grundlage f r weitere.
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