Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universit t W rzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die derzeitige Debatte um eine gerechte Entlohnung von Top-Managern steht seit den Neunzigerjahren immer wieder in der ffentlichkeit unter Kritik. Dabei wird vor allem die Verg tung von DAX-Vorst nden kontrovers diskutiert. Wie l sst sich das Gehalt von Herr Winterkorn legitimieren, der zeitweise bis zu 17 Millionen Euro j hrlich und damit mehr als 140mal so viel eingenommen hat, wie ein durchschnittlicher Arbeitnehmer? "Wer mehr Verantwortung trage, solle auch mehr verdienen als andere. Aber wenn Verg tungen und Boni in Millionenh he gezahlt werden, obwohl Gewinne sinken oder Besch ftigte entlassen werden m ssen, haben die Menschen zu Recht das Gef hl, dass dort jedes Ma verloren gegangen ist.", entgegnet Bundesjustizminister Maas dem Spiegel im Februar 2017. Kurze Zeit zuvor legte SPD-Fraktionschef Oppermann ein Gesetzentwurf zur M igung von Managergeh ltern vor, mit dem er den stetigen Anstieg der empfundenen Einkommensungerechtigkeit der Gesellschaft bez glich der Mangerentlohnung entgegenwirken m chte. Die Wichtigkeit dieser Thematik zeigt sich vor allem darin, dass ein gesellschaftlich gest rtes Gerechtigkeitsempfinden negativen Einfluss auf Moral und Verhalten haben kann, welches der Volkswirtschaft immens schadet. Aber was ist berhaupt eine gerechte Entlohnung? Welche Argumente sprechen f r und welche gegen die Legitimit t hoher Managergeh lter? Welche nderungen k nnen zu einer h heren Lohngerechtigkeit f hren? Die Seminararbeit hat sich den Anspruch gesetzt, diese Forschungsfragen zu untersuchen.
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