Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universit?t Berlin (Otto-Suhr-Institut f?r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Vorstellungen vom sozialen Raum in der politischen Theorie und politischen Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit besch?ftigt sich mit einer Schrift Carl Schmitts, die in der wissenschaftlichen Publikation nach dem II. Weltkrieg nur noch verh?ltnism? ig wenig Beachtung fand: Die "V?lkerrechtliche Gro raumordnung mit Interventionsverbot f?r raumfremde M?chte. Ein Beitrag zum Reichsbegriff im V?lkerrecht" aus dem Jahre 1939.1 Die 'V?lkerrechtliche Gro raumordnung' erfreute sich in der kurzen Periode zwischen 1939 und circa 1943/44, in der ihre Aktualit?t reell und ihre Thesen mehr als nur eine Finger?bung eines Stubengelehrten erschienen, einer breiten Rezeption nicht nur in der nationalsozialistischen Propagandaliteratur, sondern auch im angels?chsischen Ausland, wenn auch dort unter eben diesen Vorzeichen. Schmitt selbst hat nach dem Wissensstand des Autors nach 1945 jede direkte Stellungnahme zu seiner Schrift vermieden. Nicht jedoch hat in den Nachkriegsjahren seine Besch?ftigung mit dem tieferen Thema seiner Arbeit aufgeh?rt, n?mlich der engen Wechselbeziehung zwischen Recht und Raum, wovon eine breite Bibliographie k?ndet, die freilich im beschr?nkten Rahmen dieser Arbeit nur ansatzweise fruchtbar gemacht wird. Im Zentrum meiner Arbeit steht die Frage, was Schmitts Gro raumtheorie im einzelnen ausmacht, welche neuen Elemente in das V?lkerrecht einflie en, welche herk?mmlichen Begrifflichkeiten ersetzt werden sollen und welche Entwicklungen ?berhaupt ein neues V?lkerrecht notwendig machen.
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