Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Ruhr-Universit t Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Drei Jahrzehnte lang arbeitete der 1998 verstorbene Niklas Luhmann, als der Begr nder der modernen Systemtheorie geltend, an seinem zentralen Werk, einer interdisziplin r wirksamen Theorie der Gesellschaft. 1997, ein Jahr vor seinem Tod, legte er mit "Die Gesellschaft der Gesellschaft" sein opus magnum vor, welches den hohen Anforderungen einer modernen Soziologie gerecht werden sollte. Dazu entwarf Luhmann einen komplexen und differenzierten Begriffsapparat, den er f r die Soziologie seit langem forderte, und lie seine Analysen auf Pr missen basieren, die Paradoxien nicht aus- und den Faktor Selbstreferenz st ndig einschlie en. Luhmanns Ausgangspunkt ist die Beobachtung der Unwahrscheinlichkeit der Stabilit t so vieler sozialer Systeme. Dabei nimmt er gegen ber eher klassischen theoretischen Ans tzen wie z.B. die Talcott Parsons' oder J rgen Habermas' oftmals eine sehr kritische Position ein. Die vorliegende Arbeit kann nicht die gesamte Wiedergabe oder gar eine weitere Analyse des luhmann'schen Theorienkonstrukts mit seinen vielf ltigen interdisziplin ren Facetten leisten; sie soll vielmehr einen Einblick geben in den von Niklas Luhmann in "Die Gesellschaft der Gesellschaft" etablierten Gesellschaftsbegriff, um im Folgenden seine Konzeption der Funktionssysteme und der sozialen Systeme Interaktion und Organisation vorzustellen.
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