ADR-Verfahren sind in letzter Zeit zunehmend in die Kritik geraten. Sie erm glichen es jedoch, den Rechtsstaatsgedanken in verschiedener Weise zu f rdern: So k nnen sie einen einfachen Zugang zur Justiz schaffen, die Kosten und den Zeitaufwand f r Streitbeteiligung verringern, eine Alternative zu korrupten oder parteilichen Gerichtssystemen sein und ausl ndische Investitionen f rdern. Dar ber hinaus k nnen diese Verfahren Minderheiten besseren Zugang zur Justiz verschaffen und die Eigenverantwortlichkeit und den Zusammenhalt von B rgern st rken.
Verkannt werden darf dabei nicht, dass ADR-Verfahren und das Gerichtssystem aufeinander angewiesen sind. ADR- und Gerichtsverfahren sollten daher nicht als Alternative zueinander verstanden werden, sondern als gegenseitige Erg nzung. Der Band geht diesen Fragen nach und stellt ausgew hlte Probleme der Schiedsgerichtsbarkeit und der Mediation in den L ndern Deutschland, Polen und der Ukraine dar. Erg nzend behandelt er die Neuregelung der Schiedsgerichtsbarkeit in Rum nien.
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