Da erhob sich am Ende der Allee eine goldgl nzende Staubwolke, die n her und n her kam, bis aus dem Rahmen eine Gestalt nach der Andern klar und deutlich hervortrat. Dem Ritter vergingen fast die Sinne, als er nun sah, wie eine Schaar von zwanzig Frauen, so sch n, wie er noch keine gekannt, ihm auf pr chtigen, schneewei en Rossen entgegenkam. Sie trugen lange, gr ne Jagdgew nder, ein gr nes H tchen mit wei er wallender Feder auf den blonden oder braunen Locken und ein silbernes H fthorn an der Seite. Als sie den Ritter gewahrten, blickte die eine schelmisch, die andere stolz, die Dritte schlug die Augen nieder aber sie h tten sich alle diese M he ersparen k nnen, denn er hatte nur Augen f r die Eine, die an der Spitze des Zuges ritt, und die Uebrigen, wie unm glich dies auch fast erschien, doch noch weit an Sch nheit bertraf. Sie war frisch und bl hend, wie das Land, dem sie entstammte, und recht eigentlich das Urbild seiner starken kr ftigen Frauen. Wie der sonnendurchgl hte Apfel am Baume, so bl hte die Wange, welche die nu braune Locke umflog und dem Meerschaume, mochte das gl nzende Wei der Stirne entwendet sein, unter der die braunen Augen hell aufblitzten. Der Herr von Argouges war ehrerbietig zur Seite geritten, den k niglichen Zug vor berzulassen, und sein Blick hing unverwandt an dessen F hrerin. Da, als sie dicht vor ihm war, zog sie den goldnen Z gel ihres Rosses scharf zur ck, da es hoch aufb umte und sagte mit einer Stimme, die voll und lieblich klang, wie der Ton einer silbernen Glocke: Mein Herr Ritter, wollt Ihr mir erlauben, mit meinem Gefolge in Eurem Forste zu jagen, und wollt Ihr uns dahin begleiten?
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