Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universit t Stuttgart (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die ludi scaenici wurden erstmals im Jahr 364 v. Chr. aufgef hrt. Seither gelten sie als ein Teil der ludi publici und wurden immer im Rahmen anderer ludi pr sentiert; sie waren niemals autonome Spiele. Zu Beginn waren die ludi scaenici Teil der ludi Romani. Im Jahr 212 v. Chr. wurden sie zum Hauptteil der ludi Apollinares und 204 v. Chr. der ludi Megalenses oder auch der ludi Florales im Jahr 173 v. Chr.. Selbstverst ndlich waren die ludi scaenici ber die Zeit hinweg nicht immer die Gleichen und ver nderten sich in ihrer Art. Genau mit dieser Entwicklung soll sich diese Arbeit besch ftigen. Dabei soll sich vor allem nach den Quellen des Livius und des Valerius Maximus gerichtet werden. Beide Quellen weisen an einigen Stellen bemerkenswerte hnlichkeiten auf, wie auch im Verlauf dieser Arbeit auffallen wird. Daraus l sst sich schlie en, dass Valerius Maximus wohl die Quelle des Livius zur Vorlage hatte. Aber auch Livius basierte wahrscheinlich seinen Bericht ber die Entwicklung der r mischen Theaterauff hrungen auf einer verlorenen Quelle von Varro. Es besteht allerdings auch die M glichkeit, dass beide Autoren auf Basis der verlorenen Quelle Varros gearbeitet haben. In diesem Fall m ssten beide Quellen mit einer Gleichwertigkeit behandelt werden. Hier soll allerdings die Quelle des Livius vorrangig verwendet werden und dies unabh ngig davon, ob Valerius Maximus nun tats chlich von Livius Passagen bernommen hat. Es handelt sich hierbei blo um einen praktischen Vorteil, der aus der Quelle von Livius hervorgeht. Sie ist n mlich komprimierter und fl ssiger ohne Zwischenpassagen erz hlerischer Elemente, wie es bei Valerius Maximus der Fall ist. Zudem sind Zusammenh nge einfacher zu erkennen, somit bietet sie eine bessere Grundlage zur Quellenarbeit. Jedenfalls bieten beide Quellen den gleichen
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