"Auf dem Gebiete der Sehst rungen ist grobe Simulation fast ebenso h ufig wie handgreifliche Entlarvung. Diese aber bedeutet meist den Nachweis einer strafbaren Handlung. Dem Sprachgebrauch nach ist ein Simulant, wer wissentlich ein Krankheitszeichen vort uscht. Simulieren ist also mindestens gleichbedeutend mit l gen. Dieses ist aber erst strafbar, wenn es die Merkmale des Betrugs bietet. Bei der Pr fung der Sehleistung in verschiedenen Entfernungen und der Verwertung sich dabei ergebender ungleicher Angaben f r die Annahme von Simulation ist zu ber cksichtigen, da auch bei Nicht-Simulanten die f r die n chste N he (gew hnliche Leseweite) erlangten Sehsch rfen oft ganz erheblich gr er sind, als die bei der Fernpr fung erzielten, selbst wenn selbstverst ndlich vorher etwaige Refraktionsanomalien korrigiert sind." ...] Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise l ngst nicht mehr verlegte Werke wieder zug ngig gemacht. Dieses Buch ber die Simulation von Blindheit und Schwachsichtigkeit und deren Entlarvung ist ein unver nderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1907. Illustriert mit ber 30 historischen Abbildungen.
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