Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Freie Universit t Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der H ufung der Finanzkrisen nehmen die Kritiken ber die finanzielle Liberalisierung zu und Kritiker argumentieren, dass die Risiken, die mit einer Finanzmarktliberalisierung einhergehen die Vorteile berwiegen. Der renommierte konom Eatwell f hrt an, dass freie Kapitalstr me seit den 60er Jahren zur Verschlechterung der konomischen Effizienz f hrten (Obstfeld/Taylor 2002, S.1). Die Effekte der Finanzmarktliberalisierung haben ambig se Effekte und bleiben daher umstritten. Einerseits k nnen sie dazu beitragen, dass Risiken besser diversifiziert werden und damit ein positiver Effekt auf Investitionen bewirkt wird und die Grundlagen f r langfristiges Wachstum gelegt werden. Andererseits weisen konomen wie Wyplosz (2001) darauf hin, dass die Risiken und destabilisierenden Effekte st rker in Entwicklungsl ndern ausgepr gt sind als in entwickelten L ndern. Aizenmann f hrt an, dass die Liberalisierung der Kapitalstr me zur Banken- und W hrungskrise in Schwellenl ndern beigetragen hat. Statistische Untersuchungen haben ergeben, dass mit Ausnahme von Argentinien und Chile alle Schwellenl nder eine H ufung von Finanzkrisen erfahren, sobald sie ihre Kapitalbilanzen liberalisieren. Martin und Rey zeigen, dass Schwellenl nder im Vergleich zu entwickelten L ndern nach der Liberalisierung ihrer Finanzm rkte erheblich anf lliger f r Finanzkrisen sind. Zudem argumentieren sie, dass diese Gegebenheit auf das im Vergleich niedrigere Einkommen zur ckzuf hren ist und nicht unbedingt wie h ufig angenommen auf makro konomische Instabilit t, eine schlechte Wechselkurspolitik oder Marktversagen (Martin und Rey, 2002, S. 1-3).
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