DIE DEUTSCHE REICHSFLOTTE 1848 - 1853 Als Reichsflotte bezeichnet man die erste gesamtdeutsche Marine der deutschen Marinegeschichte. Sie wurde am 14. Juni 1848 von der Nationalversammlung in Frankfurt am Main gegr ndet. Sie sollte allgemein als deutsche Seestreitkraft deutsche Handelsschiffe sch tzen und konkret im Schleswig-Holsteinischen Krieg gegen D nemark dienen. Die deutsche Zentralgewalt arbeitete eng mit den deutschen K stenstaaten und der Provisorischen Regierung Schleswig-Holsteins zusammen. Mit an den Pl nen beteiligt war Prinz Adalbert von Preu en, der als Marine-Experte galt und auch Preu en beriet. In der kurzen Zeit 1848/1849 gelang es, einen kleineren Bestand von Schiffen zu kaufen und umzur sten. Im Krieg gegen D nemark kam die Reichsflotte allerdings so gut wie gar nicht zum Einsatz. Nach Niederschlagung der deutschen Revolution ging die Reichsflotte auf dem Weg der Bundeszentralkommission auf den wiederhergestellten Deutschen Bund ber. Zwar gab es Pl ne zur Weiterf hrung und zum Ausbau der Flotte als Bundesflotte, doch letztlich wollten weder der Deutsche Bund noch ein Mitgliedsstaat die Kosten daf r tragen. Grund daf r war neben der Kostenfrage das Kriegsende zwischen Deutschland und D nemark: Eine deutsche Flotte wurde nicht mehr unmittelbar ben tigt. 1852/53 verkaufte Bundeskommissar Laurenz Hannibal Fischer die Schiffe.
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