Ernst Probst: Die Bronzezeit In der maximal 1500 Jahre langen Bronzezeit wurden in Europa erstmals in gr erem Umfang bronzene Werkzeuge, Waffen und Schmuckst cke angefertigt. Durch den Abbau der Erze Kupfer und Zinn, den Gu von verschiedenen Ger ten, die Weiterverarbeitung von Bronzebarren zu Werkzeugen und Waffen sowie den Handel mit Bronzeerzeugnissen entstanden neue Berufe wie Bergleute, Gie er, Schmiede und H ndler. Wegen der zahlreichen golden gl nzenden Bronzeerzeugnisse und des relativ h ufig vorkommenden Goldschmucks bezeichnet man die Bronzezeit als goldenes Zeitalter der Urgeschichte. Die Bauern, Handwerker und Krieger in Mitteleuropa lebten in Einzelgeh ften, kleinen D rfern und befestigten Siedlungen (Burgen). Als Neuerungen der Bronzezeit gelten bronzene Sicheln, Schwerter, Helme, Schilde, Beinschienen und zweir drige Streitwagen. Eine gro e Rolle in der Religion spielte die Verehrung der Sonne. Um Gottheiten gn dig zu stimmen, opferte man zeitweise sogar lebende Menschen. Der Text stammt aus dem Buch Deutschland in der Bronzezeit (1986) von Ernst Probst in alter deutscher Rechtschreibung und mit damaligem Kenntnisstand.
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