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Paperback Die Behandlung von Berufs(erst)ausbildungskosten innerhalb der Überschusseinkünfte: Sonderausgaben oder Werbungskosten? [German] Book

ISBN: 3668387613

ISBN13: 9783668387614

Die Behandlung von Berufs(erst)ausbildungskosten innerhalb der Überschusseinkünfte: Sonderausgaben oder Werbungskosten? [German]

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,3, Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sollten die Kosten der Berufs(erst)ausbildung innerhalb der berschusseink fte behandelt werden? Dieser Frage wird in der vorliegenden Bachelorarbeit nachgegangen. Grundlage der Bestimmung der jeweiligen Steuerbelastung innerhalb der Einkommensteuererkl rung ist die Ermittlung des berschusses ber die Eink nfte. Gem 9 Absatz 1 Satz 1 EStG sind Werbungskosten Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen. Darunter fallen dementsprechend Aufwendungen des Arbeitnehmers f r den Fahrweg zwischen Wohnung und Arbeitsst tte oder Aufwendungen f r Arbeitsmittel, wie Werkzeuge und typische Berufsbekleidung. Weiterhin k nnen Aufwendungen f r die Berufsausbildung als Werbungskosten geltend gemacht werden, sofern bereits eine abgeschlossene akademische oder nicht akademische Erstausbildung vorliegt oder eine Erstausbildung innerhalb eines Dienstverh ltnisses absolviert wird gem 9 Absatz 6 EStG (n.F.). Sollte eine Erstausbildung noch nicht vorliegen, so k nnen die Aufwendungen f r eine Berufsausbildung jedoch als Sonderausgaben geltend gemacht werden, j hrlich in H he von 6000 . Auf den ersten Blick scheint dies ein guter Kompromiss zu sein. In der Praxis jedoch k nnen entstandene Kosten f r die Berufsausbildung dennoch nicht innerhalb des Sonderausgabenabzuges geltend gemacht werden, da im jeweiligen Zeitraum, in dem die Kosten entstanden sind, meistens keine Ein-nahmen vorliegen, die besteuert werden k nnten. Da Sonderausgaben im Gegensatz zu den Werbungskosten nicht vortragsf hig sind, verf llt die Abzugsf higkeit mit Ablauf des einnahmenlosen Veranlagungszeitraumes. Besonders Studenten an Privatschulen sind davon betroffen. Die Kosten f r ein Studium betragen h ufig ber 10.000 j hrlich, ohne dass diese Kosten steuerlich geltend gemacht werden k nnen. Auch der Bundesfinanzhof besch ftigte

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