Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universit t Stuttgart (Institut f r Philosophie), Veranstaltung: Fichte - Vernunft und Reflexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung "Ist die Welt nicht be er, so seyd ihr es, die ihr sie nicht be er gemacht habt; vielleicht auch ohne eure Schuld, indem ihr mit aller Anstrengung eures Verm gens sie etwa nicht be er machen konntet." Mit diesem Ausspruch, wirft der Philosoph Johann Gottlieb Fichte zugleich die Frage auf, wie die Welt, nach einem besseren Prinzip gestaltet werden kann. In seinen Vorlesungen ber die Bestimmung des Gelehrten von 1811 liefert Fichte, genau auf dieses Problem, eine bemerkenswerte Antwort, die ausschlaggebend f r diese Untersuchung ist. Diesbez glich soll der Gelehrte, der nach Fichte, gerade die Welt zu verbessern wei , im Fokus dieser Darstellung stehen. Die Bedeutung des Gelehrten f r das Menschengeschlecht im zweiten Weltalter bildet somit, die Untersuchungsfrage dieser Arbeit. Der Bezug zwischen dem Gelehrtem und dem Menschgeschlecht soll dar ber hinaus, die Bedeutung des Gelehrten untermauern. Die Kl rung der Begrifflichkeiten, die Fichte in seinen Vorlesungen mit einbezieht, soll als Grundstock, f r die Beantwortung der Untersuchungsfrage, dienen. Letztendlich bleibt abzuwarten, inwieweit dem Gelehrten, eine Bedeutung f r das Menschengeschlecht zugeschrieben werden kann.
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