Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Martin-Luther-Universit t Halle-Wittenberg (Institut f r Kunstgeschichte), Veranstaltung: Die Kunst- und Antikensammlungen der F rsten von Anhalt-Dessau im Gartenreich Dessau-W rlitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 18. Jhdt. bildeten sich, trotz aller konfessionellen, sprachlichen und nationalen Antagonismen, Vorstufen eines europ ischen Bewu tseins heraus. Eine besondere Rolle in diesem kollektiven Identifikationsgef hl spielte die R ckbesinnung auf die Antike, wodurch wiederum der Gegensatz zwischen Europa und den brigen Kontinenten stark betont wurde. Kunst, Kultur und Wissenschaft waren, nach eigenem Selbstverst ndnis, die dominierenden Unterscheidungsmerkmale und bei allen au ereurop ischen V lkern, wenn berhaupt, nur rudiment r vertreten; somit waren Religion und Hautfarbe nicht die einzigen Differenzen. Der gebildete Europ er wiederum sah sich ganz in der Tradition der Antike. Das f rderte zum einen die stark angestiegene Kommunikation der Gelehrten untereinander durch Zeitschriften, Briefe und Kataloge, zum anderen Reisen zu den wichtigsten k nstlerischen und antiken Schaupl tzen Europas. An der Diskussion der Gelehrten beteiligten sich nun auch die F rsten und Aristokraten. Sie unternahmen Reisen, vor allem nach Italien (Rom, Florenz, Venedig). Dort (insbesondere in Rom) trafen englische, franz sische, deutsche und polnische Gelehrte, K nstler und Adelige aufeinander. Hier wurden die wichtigen Kontakte gekn pft, die sp ter Grundlage vieler Antikensammlungen sein sollte.
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