Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Lateinamerika, Note: 2,3, Universit t zu K ln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Brasilien und Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Kampf der schwarzen Bev lkerung in Brasilien ist so alt wie das Land selbst". Dies gab ein Interview mit dem brasilianischen Schriftsteller, Poeten und Dramaturgen Luiz Silva, der sich nach seinem Pseudonym "Cuti" betiteln l sst, hervor. Alle Bausteine dieser facettenreichen Aussage h ngen mit dem Thema der vorliegenden Seminararbeit zusammen. Im Vordergrund stehen hier die afrobrasilianische Bev lkerung und ihr Kampf gegen sozio konomische Begebenheiten, die in der Geschichte Brasiliens begr ndet liegen. In diesem Kontext soll der Zusammenhang der Begriffe "Rassendiskriminierung" und "soziale Ungleichheit" in dem Land genauer erforscht werden, denn es erscheint wichtig herauszufinden, ob Brasiliens soziale Ungleichheit auf die Diskriminierung ph notypischer Merkmalstr ger zur ckzuf hren ist. Nachdem die sozialen Probleme erl utert und zu deren Nachvollzug ein historischer R ckblick skizziert worden ist, wird ein Bogen zur Gegenwart gespannt, denn die Leitfrage richtet sich hier nach der kontempor ren poes a negra, bzw. afrobrasilianischen oder "schwarzen" Lyrik. Es soll gekl rt werden, in welchem Zusammenhang diese mit der in den K pfen der brasilianischen Gesellschaft verankerten Ideologie der Identit t steht und inwiefern sie als m gliche Antwort auf die sozialen Missst nde fungiert. Wie ist die schwarze Lyrik entstanden? Mit welchen Absichten wird sie produziert? und welche Auswirkungen hat sie auf die Gesellschaft? sind zentrale Fragen, die hier gekl rt versucht werden.
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