Der Weg zum Flottenabkommen. Politische und militärische Aspekte des Deutsch-Britischen Verhältnisses von der 'Machtergreifung' bis zum Seerüstungsabk [German]
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: bestanden, ohne Note, Georg-August-Universit t G ttingen (Seminar f r Mittlere und Neuere Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Nationalsozialistische Au enpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei den Betrachtungen zu den Anf ngen von Hitlers Au enpolitik stellt sich die Frage, warum ausgerechnet ihm das gelungen ist, was die Regierungen der Weimarer Republik vor ihm fast 15 Jahre vergeblich angestrebt hatten: Die Revision des Versailler Vertrages und die Wiedereingliederung Deutschlands in das System der internationalen Gro m chte. Dass auch ein Adolf Hitler die au enpolitischen Erfolge nicht von heute auf morgen erreichen konnte, soll im folgenden anhand des deutsch-britische Flottenabkommens vom 18. Juni 1935 n her erl utert werden. Dabei spielen neben den geopolitischen Aspekten nat rlich auch milit rische berlegungen eine Rolle, obwohl die politische Wirkung ungleich gr er war als die milit rische. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Was motivierte die englische Regierung zur Unterzeichnung eines Vertrages mit Hitler? Und welche berlegungen trieben Hitler dazu, sich einem potentiellen Feind gegen ber milit rische Selbstbeschr nkungen aufzulegen? Politisch gesehen hoffte England, das NS-Regime mit der Ausklammerung des Versailler Vertrages in die internationale Staatengemeinschaft und besonders in die Abr stungskonferenz von Genf zu reintegrieren und damit kontrollieren zu k nnen. England wollte eine Isolationierung Deutschlands verhindern und eine Art Normalit t durch Gleichberechtigung erreichen. Milit risch suchte England traditionell "Einverst ndnis ber einen eng begrenzten Gegenstand" und nicht ein B ndnis, wie Hitler hoffte, und das Ziel war die langfristige Verhinderung eines erneuten Flottenr stens. F r Hitler war das Flottenabkommen ein weiterer Test, wie weit er sich au enpolitisch aus dem Fenster lehnen durfte, ohne handfe
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