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Paperback Der Vertrag von Maastricht aus der Perspektive der Bundesrepublik Deutschland [German] Book

ISBN: 3640614186

ISBN13: 9783640614189

Der Vertrag von Maastricht aus der Perspektive der Bundesrepublik Deutschland

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Thema: Europ ische Union, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz (Insitut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einf hrung des Euro als gemeinsame Europ ische W hrung bildet den vorl ufigen Abschluss und H hepunkt eines Integrationsprozesses, dessen Wurzeln schon bis in die Entstehung der Europ ischen Gemeinschaft zur ckreichen. Der Weg zu der Europ ischen Wirtschaft- und W hrungsunion wurde durch viele Teilschritte begangen, einer davon ist die Unterzeichung des Maastrichter Vertrages am 7.2.1992. Eine grundlegende Entscheidung, welche im Vertrag fixiert wurde, ist dass Mitgliedstaaten der W hrungsunion ihre Finanz- und W hrungspolitik einer supranationalen Organisation bertragen m ssen. Dies bedeutet einen Verlust an Souver nit t f r die einzelnen Nationalstaaten, da die eigenst ndige Finanz- und W hrungspolitik bisher eines der zentralen Mittel zur Bek mpfung der Arbeitslosigkeit in den einzelnen Staaten war. Aus der Sichtweise des Neorealismus ist diese Kooperation problematisch, denn warum sollte ein Staat, wie die Bundesrepublik Deutschland, welche zum Zeitpunkt der Vertragsverhandlungen eine exponierte wirtschaftliche Stellung in Europa innehatte, einen Teil seiner Souver nit t aufgeben? Nach dem Neorealismus sind das Streben nach absoluten Gewinnen und der Erhalt von Souver nit t prim re Ziele von Staaten. Nun hat aber die Bundesrepublik Deutschland den Vertrag unterzeichnet und es stellt sich die Frage, ob der Staat, als der vom Neorealismus angenommen Akteur, wirklich zur Erkl rung des Problems dienen kann. Bernhart Zangel hat dazu den Zwei-Ebenen-Ansatz entwickelt. Aus seiner Sicht sind Innen- und Au enpolitik typischerweise miteinander verwoben und aufeinander bezogen, daher ist auch f r ihn nicht der Staat der alleinige Akteur. Meine These lautet daher: Zur Erkl rung der Entstehung des Maastrichter Vertrags ist der Neorealism

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