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Paperback Der Sieg Theoderichs des Großen über Odoaker [German] Book

ISBN: 3638792315

ISBN13: 9783638792318

Der Sieg Theoderichs des Großen über Odoaker [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 1,5, Otto-Friedrich-Universit t Bamberg (Lehrstuhl f r Alte Geschichte), Veranstaltung: PS: Das Ende des Westr mischen Reiches im 5.Jh. n. Chr, Sprache: Deutsch, Abstract: Odoaker, der 476 Romulus Augustulus abgesetzt hatte und von seinen Soldaten zum K nig ausgerufen worden war, sorgte f r Stabilit t und Frieden im Westr mischen Reich. Obwohl er die Oberhoheit Zenons niemals angezweifelt hatte, misstraute ihm dieser. Nachdem Odoaker in einen Konflikt mit den Rugiern geraten war, beauftragte der byzantinische Kaiser den ostgotischen K nig Theoderich, den Skiren abzusetzen und an seiner Stelle zu regieren, bis er selbst nach Italien kommen k nne. Welche Motive Theoderich hatte, von dem vermutlich die Initiative ausging, ist ungekl rt: W hrend die meisten Historiker seinen Ehrgeiz in den Mittelpunkt stellen, f hrt Demandt als Grund Lebensmittelknappheit an. Nach mehreren Niederlagen gegen Theoderichs Heer, das Unterst tzung durch Truppen des westgotischen K nigs Alarich II. bekommen hatte, musste sich Odoaker nach mehreren Niederlagen nach Ravenna zur ckziehen. Durch die Lage der Stadt in den S mpfen war der Skire dort einerseits vor Angriffen sicher, andererseits zur Unbeweglichkeit verdammt. Nach zweij hriger Belagerung gelang es den Goten, die Lebensmittelzufuhr zu blockieren. Der ravennatische Bischof Johannes vermittelte daraufhin, um die Bev lkerung der Stadt zu retten. Odoaker und Theoderich einigten sich schlie lich darauf, das westr mische Reich gemeinsam zu regieren. Nach zehn Tagen ermordete der Gote jedoch seinen Gegner mit eigenen H nden und wurde damit zum alleinigen Herrscher. Wegen der besonderen Blutr nstigkeit, mit der Theoderich auch Odoakers Anh nger und Verwandte umbringen lie , werden mehr Motive als seine eigene Machtgier vermutet. So k nnte der Ostgotenk nig Blutrache f r mit ihm verwandte Rugier genommen haben, die von dem Skiren get tet

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