Der mikrologische Blick auf ein vermeintlich grammatisches Detail, die Verwendung des Tempus Pr sens, er ffnet neue Perspektiven auf einen Gr ndungsmythos der sthetiktheoretischen Moderne: Das Verlangen nach Pr senz. Dem begegnet vorliegender Sammelband, indem er die Eroberung des Pr sens durch den Roman des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Die Facetten dieses grundlegenden literatur sthetischen Wandels der Zeitformen vom Pr teritum zum Pr sens...