Der Einsatz von Gesichtserkennung im offentlichen Raum ist heftig umstritten. Neben nur staatliche, auch nicht-staatlichen Stellen zeigen ein zunehmendes Interesse an dem Einsatz der Technik. Die Arbeit untersucht, inwiefern die individuelle Autonomie durch den Einsatz von Gesichtserkennungssystemen tangiert wird. Schwerpunktmassig untersucht die Arbeit den Schutz vor Beeintrachtigungen der Autonomie durch den Einsatz von Identifikations- und Klassifizierungssystemen durch das europaische und nationale Datenschutzrecht. Abschliessen wird ein Ausblick auf die vorgeschlagenen Regelungen des AI-Acts geworfen. Dr. Hanna Hoffmann ist Rechtsanwaltin bei Freshfields Bruckhaus Deringer im Bereich Data Regulation & Cyber.
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