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Paperback Der heilige Krieg von Sultan Saladin: Legitimation, Mobilisierung und Ausweitung seiner Herrschaft [German] Book

ISBN: 3668507007

ISBN13: 9783668507005

Der heilige Krieg von Sultan Saladin: Legitimation, Mobilisierung und Ausweitung seiner Herrschaft

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,0, Universit t Duisburg-Essen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit besch ftigt sich insbesondere mit dem Dschihad von Saladin, welcher zur Legitimation, Mobilisierung und Ausweitung seiner Herrschaft diente. Der Dschihad von Saladin wird anhand von verschiedenen Aspekten seiner Herrschaftszeit beleuchtet und viele Parallelen zu der Politik seiner Vorg nger oder auch zu religi sen Bestimmungen werden sich wiederfinden lassen. Ohne Frage war Saladin ein wichtiger Gegenspieler der Kreuzfahrer, vor allem nach der Eroberung von Jerusalem im Jahr 1187. Er wurde zu den bekanntesten islamischen Herrschern in Europa und ging als "edler Heide" in die europ ische Geschichtsschreibung ein und f r viele Muslime gilt er noch immer als Freiheitsheld. Allerdings sind die Verh ltnisse auf der muslimischen Seite von der deutschen Kreuzzugsforschung eher vernachl ssigt worden. Diese Arbeit st tzt sich daher auf die Werke von Hannes M hring, der eine der wenigen geschichtswissenschaftlichen Biographien zu Saladin verfasst hat. Grundlegend ist auch das Werk vom italienischen Arabisten und Orientalisten Francesco Gabrieli, der bedeutsame arabische Quellen zu den Kreuzz gen ausgew hlt und bersetzt hat. Viele weitere Bez ge gibt es auch zu verschiedenen Arbeiten der Islamwissenschaft oder Orientalistik, da diese vor allem den Einblick in die muslimische Perspektive veranschaulichen k nnen. Mit Beginn der Kreuzz ge richteten immer mehr westliche Chronisten ihre Aufmerksamkeit auf den Glauben der Muslime. F r die zeitgen ssischen Universalchronisten war der Glaube das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zum muslimischen Gegner. Der Islam wurde aber nur selten als monotheistische Religion begriffen und anerkannt, in den meisten F llen galt der muslimische Glaube als Heidentum polytheistischer Auspr gung oder sogar als H resie des Christentum

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