Der Autor entwickelt ein anatomisch und neurophysiologisch orientiertes Verst ndnis f r Gef hle, f r die Sexualit t, f r die tr gerische Gewissheit von Erinnerung und die Scheinkompetenz der Sprache, aber auch f r die Erstarrungstendenzen unseres rationalen Planens und Verhaltens. Aus dieser Perspektive auf das Leben in Gesundheit und Krankheit zu blicken bedeutet, das eigene Gehirn und seine Funktionen n her kennen zu lernen und dabei festzustellen, dass dieses Gehirn virtuelle Grenzen - einen gitterlosen K fig - um unseren Lebensraum, die so echt wirken, dass man nie auf die Idee k me, sie in eine neue Freiheit zu berschreiten.