Utopisches Denken und Utopieentw?rfe stehen vordergr?ndig f?r den Glauben an den menschlichen Fortschritt. Ausgangspunkt der Utopien ist fast immer eine schlechte Gegenwart, die ?berwunden werden soll. Aber im 20. und 21. Jahrhundert wachsen die Zweifel an einer durch die aufgekl?rte Vernunft entworfenen, planbaren Zukunft, am Projekt der Moderne. Auf Utopien antworten Dystopien. Daran wird deutlich: Das Grundmotiv utopischen Denkens ist die Angst vor einer unbeherrschbaren Zukunft, eine Angst, die vielleicht durch das Prinzip Hoffnung (Ernst Bloch), eine liebensw?rdige Illusion, ?berwunden werden k?nnte. Der InhaltDer "Widerspruch" von Rationalit?t und Irrationalit?t in utopischen Konzeptionen ● Fiktion und Wirklichkeit ● Modell und Mythos ● Symbol und symbolische Handlung ● Aufkl?rung zur Autonomie Die Zielgruppen● Geistes-, Politik- und SozialwissenschaftlerInnen● PhilosophInnen● TheologInnen Der AutorProf. Dr. Hans-Georg Soeffner ist emeritierter Professor f?r allgemeine Soziologie an der Universit?t Konstanz, Senior Fellow und Vorstandsmitglied am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) und Permanent Visiting Fellow am Forum internationale Wissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universit?t Bonn.
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