Diese begriffsgeschichtliche Untersuchung widmet sich der sp tantiken Diskussion zwischen Christen und ihren Zeitgenossen ber Gottes Vorsehung (Pronoia).
Die berzeugung, da Gott sich um die Welt k mmert, war in der Sp tantike allgemein verbreitet. Umstritten war in der philosophischen Diskussion des 2. und 3. Jahrhunderts, wie man sich dieses Wirken vorzustellen hat: als allgemeinen Sinnhorizont, als gute Ordnung oder als individuelle F rsorge?
Die Autorin analysiert die Bedeutung des Wortes Pronoia und zeichnet eine Diskussion aus der Perspektive der christlichen Autoren nach (vor allem: Justin, Clemens von Alexandrien, Origenes, Euseb von Caesarea).