Paul Scheibelhofer beschreibt Prozesse der sozialen Herstellung und Aushandlung von M?nnlichkeiten im Migrationskontext. Anhand der in ?sterreich durchgef?hrten Studie pr?sentiert der Autor einerseits eine differenzierte Analyse der gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen "fremde M?nnlichkeit" zu einem Problem gemacht und abgewertet wird. Andererseits wird auf Basis qualitativer Forschung gezeigt, welche Strategien junge migrantische M?nner finden, um mit diesem gesellschaftlichen Kontext umzugehen, und welche M?nnlichkeitskonstruktionen sie dabei entwerfen.