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Paperback Der Faktor Kommunikation. Achillesferse der deutsch-britischen Widerstandsbeziehungen gegen die deutsche Reichsregierung 1937 - 1944? [German] Book

ISBN: 3656740313

ISBN13: 9783656740315

Der Faktor Kommunikation. Achillesferse der deutsch-britischen Widerstandsbeziehungen gegen die deutsche Reichsregierung 1937 - 1944? [German]

Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Universit t M nster (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Funktionsf higkeit eines jeden Systems beruht auf der Kommunikation der einzelnen Elemente miteinander. Ist diese intrasystemische Kommunikation gest rt, bricht das System zusammen oder verliert an Effektivit t. Aufgrund der zentralen Stellung der kommunikativen Bahnen im System kann dieser Aspekt als verwundbarste Stelle eines Systems ausgemacht werden. Obwohl im Zusammenhang mit geheim agierenden Gruppierungen ein Mehr an Kommunikation auch immer ein Mehr an Risiko bedeutet, reiste w hrend der gesamten nationalsozialistischen Herrschaft von 1933-1945 ein st ndiger Strom von Emiss ren des deutschen Widerstandes ins Ausland, insbesondere nach London. Man wollte informieren, vor dem bevorstehenden Krieg warnen, auf eine Festlegung der Kriegs- und Friedensziele dr ngen, mit dem "Feind" Bedingungen aushandeln, die einen Coup erleichtern konnten, die territorialen Bedingungen kl ren, mit denen Deutschland nach dem Kriegsende zu rechnen h tte; man wollte schlie lich die Welt wenigstens wissen lassen, dass eine deutsche Widerstandsbewegung und ein "anst ndiges Deutschland" existierte. Aus naheliegenden Gr nden war Gro britannien der wichtigste Ansprechpartner f r den deutschen Widerstand. Zum einen war das Vereinigte K nigreich zwischen dem 1. September 1939 und dem Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 der potenteste Widersacher Hitlers in Europa und aus dem Grund hoffte man, in Gro britannien am ehesten Unterst tzung f r einen angestrebten Regimewechsel zu erhalten. Zum anderen gab es unter den Widerst ndlern eine beachtliche Anzahl von Personen, die aus privaten Gr nden, sei es durch Verwandtschaftsbeziehungen oder Studienaufenthalte, enge Verbindungen zur angels chsischen Welt aufwiesen und diese Verbindungen f r die Zwecke des Widerstandes zu nutzen beabsichtigten.

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