Religionen haben ihre historischen Urspr nge, sie entstehen in bestimmten Epochen zum Wohle der Menschen und bewahren daher auch viel von dem Gepr ge ihrer Entstehungszeit ber die Zeit. Aber nur Religionen, welche den grundlegenden Bed rfnissen des Menschen hinreichend gerecht werden, und deshalb auch die geistige und sittliche Entwicklung der Menschheit f rdern, behaupten sich l nger als andere provinzielle Religionen, denen diese Tugenden fehlen. Der Buddhismus gleicht einem Welt-Baum, dessen Wurzeln sich in Indien vor mehr als 2500 Jahren eingegraben haben und dessen ste und Fr chte heute in die ganze Welt hinausgewachsen sind. Schon dieser Missionserfolg spricht f r seine Wahrheit und seine Vereinbarkeit mit der Wissenschaft, denn diese enorme Verbreitung der Lehre w re im Widerspruch mit der menschlichen Vernunft nicht m glich gewesen.
Th ch Như Điển