Eine ausgewogene Lebensgestaltung mit gr? tm?glichem Einklang zwischen Belastung und Erholung ist eine wichtige Voraussetzung f?r die psychische und k?rperliche Gesundheit.
Das neurobiologische Belohnungssystem speichert Informationen dar?ber, was zum Wohlbefinden beitr?gt und in Belastungssituationen f?r psychische Erleichterung sorgt. Es unterscheidet dabei jedoch nicht zwischen gesunden oder eher sch?digenden Strategien und Aktivit?ten - das muss der Mensch oft bewusst ?berpr?fen und entscheiden!
Hier setzt dieses Manual an: Es bietet Anleitungen und dient dazu, Fehlentwicklungen, wie ein "Zuviel an Genussmitteln", "Sucht", "Formen von Essst?rungen", "affektiven St?rungen" und anderes Risikoverhalten mit einer Fehlfunktion des Belohnungssystems zu korrigieren und durch gesundheitsf?rdernde Verhaltensweisen zu ersetzen. Bei entsprechendem Training stellt sich das Belohnungssystem um und pr?feriert dann die gew?nschten positiv wirkenden Aktivit?ten, indem es positive Impulse und Erwartungen aussendet, diese auszu?ben.
Das Manual enth?lt eine F?lle an Anregungen dazu, ohne den Einsatz von Drogen oder anderem Risikoverhalten das psychische Befinden positiv zu beeinflussen und Ausgleich, Freude, besondere Highlights und "Abenteuer" zu erleben. Neben den theoretischen Er?rterungen zur Funktionalit?t des Belohnungssystems und dem Konstrukt des Interessen- und Aktivit?tenspektrums (IAS) besteht es aus:
Frageb?gen zu ausbauf?higen Ressourcen und neuen Zielsetzungen ("?nderungsw?nschen") zur Entwicklung von Alternativen zum Risikoverhalteneinem Katalog von 176 Interessen und Aktivit?ten aus zehn verschiedenen Kategorien zur Auswahl, mit vielen Informationen und praktischen Anregungen und Arbeitsbl?ttern zur Abw?gung zwischen F?r und Wider Tages- bzw. Wochenpl?nen f?r konkrete TherapiezieleDas Buch richtet sich an alle ?rzte, Psychotherapeuten und Psychologen (z. B. in Suchttherapie, Psychotherapeutischen Praxen und Kliniken) sowie Sozialp?dagogen, Sport-, Ergotherapeuten und fachbezogene Pflegekr?fte, die mit ihren Patientinnen und Patienten Strategien f?r gesundheitsf?rdernde anstelle riskanter Verhaltensweisen erarbeiten und Menschen helfen wollen, gute Alternativen zu finden.