Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 13, Georg-August-Universit t G ttingen, Veranstaltung: Privates und ffentliches Medienrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet, teilweise rechtsvergleichend, die europarechtlichen Hintergr nde zum Zitatrecht und analysiert die damalige Rechtsprechung in Bezug auf 51 UrhG als verfassungsm ige Konkretisierung der Zitierfreiheit. Das Zitat der Gedanken und Sch pfungen anderer ist nicht nur ein Gebot wissenschaftlicher Redlichkeit, sondern zugleich Voraussetzung f r die Weiterentwicklung literarischer, wissenschaftlicher, musikalischer und k nstlerischer Leistungen. Die geistige Auseinandersetzung mit urheberrechtlich gesch tzten Werken anderer Sch pfer, und die Fortentwicklung dieser Leistungen ist nur m glich, wenn sie als Bestandteil in einem neuen Werk zitiert werden d rfen. Das Urheberrecht befindet sich in einem nat rlichen Spannungsverh ltnis zwischen dem gebotenen Schutz der ausschlie lichen Verwertungsrechte des Urhebers eines Werkes und dem Interesse der Allgemeinheit an meinungsfreier, geistiger Auseinandersetzung mit dem Werk des Urhebers.
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