Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 16 Punkte, Friedrich-Alexander-Universit?t Erlangen-N?rnberg, Veranstaltung: Proseminar zur demokratischen Parlamentswahl, Sprache: Deutsch, Abstract: Das finstere Mittelalter - wie es in den K?pfen zahlreicher Menschen verankert ist - bleibt nach Vorstellung vieler ein Zeitalter der Unterdr?ckung, des Lehnswesens und des Obrigkeitsgehorsams. Doch wie viel Selbstbestimmung gab es tats?chlich im mittelalterlichen Alltag? Hatte der durchschnittliche Angeh?rige des dritten Standes ein Recht auf eine eigene Meinung, die er auch in Wahlen zum Ausdruck bringen konnte? Gab es ?berhaupt einen Einfluss, den die breite Bev?lkerung auf Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit hatte? Die direkteste M?glichkeit, auf Politik Einfluss nehmen zu k?nnen, ist zweifelsohne das Instrumentarium der Wahl. Diese Arbeit erl?utert daher die wichtigsten Fragen des mittelalterlichen Wahlrechts, insbesondere wer damals gew?hlt wurde und welche Modalit?ten vorherrschten. Denn diese sind oftmals nur bruchst?ckhaft ?berliefert und unterliegen st?ndigem Wechsel sowie regionalen Unterschieden. Daher wird schwerpunktm? ig auf die Regionen des alten Reichs eingegangen, jedoch auch bedeutende Regelungen zu Wahlen in S?d- und Westeuropa an geeigneter Stelle erl?utert und untersucht.
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