Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders lohnenswert f r eine n here Betrachtung in Goethes R mischen Elegien ist das Verh ltnis von Kunst und Natur, von Liebesakt und Inspiration und die daraus resultierende dichterische Produktivit t, kurzum das Verh ltnis von Amor und den Musen. Besonders ergiebig f r die Untersuchung sind dabei die R mischen Elegien V, XIII, XV und XX. In ihnen kommen diese Relationen besonders gut zum Ausdruck. Doch wann hat die sexuelle Erf llung Auswirkungen auf die Dichtung? Sind diese positiv oder negativ? Welche Voraussetzungen m ssen gegeben sein, um eine beg nstigende Wirkung zu gew hrleisten? Diese Fragen sollen im Folgenden mit Hilfe einer genauen Betrachtung der einzelnen Elegien beantwortet werden. Die F nfte R mische Elegie veranschaulicht dabei insbesondere das Verh ltnis von Tag und Nacht, von Bildung und sexueller Erf llung, von Sehen und F hlen und inwiefern das Verst ndnis theoretischer Werke durch das praktische Studium an der Geliebten beeinflusst wird. In der Dreizehnten R mischen Elegie haben Amor und die Musen ein sehr kontr res Verh ltnis, und obwohl Amor reichlich Inspiration liefert, ist Dichtung trotzdem nicht m glich. Die F nfzehnte R mische Elegie gestaltet sich als u erst produktiver Zeitvertreib w hrend des Wartens auf die gemeinsame Liebesnacht. Die Zwanzigste R mische Elegie bringt schlie lich erstmals die Verschwiegenheit ins Spiel und thematisiert deren Verh ltnis zu Amor und den Musen. Und obwohl diese vier Elegien auf den ersten Blick recht unterschiedlich scheinen, haben sie doch alle etwas gemeinsam.
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