Die Arbeit untersucht, ob und wie aus den kommunalverfassungsrechtlichen Normen ber die Bindungswirkung von B rgerentscheiden ein subjektiv- ffentliches Recht des Gemeindeb rgers herzuleiten ist. Hierdurch k nnte er die Beachtung des B rgerentscheids und seines Ergebnisses vonseiten des gew hlten Vertretungsorgans einklagen - wohingegen er sonst auf die Kommunalaufsicht angewiesen w re, deren Einschreiten der Einzelne jedoch nicht beanspruchen kann, da sie allein im objektiv- ffentlichen Interesse handelt. Die Autorin analysiert hierzu die verwaltungs- und verfassungsgerichtliche Rechtsprechung, legt die relevanten Normen aus und entwickelt abschlie end einen eigenen L sungsweg, der zwischen den Ans tzen aus der Rechtsprechung und der Gesetzesauslegung vermittelt.
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