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Paperback Das Papstwahldekret von 1059 [German] Book

ISBN: 3668491364

ISBN13: 9783668491366

Das Papstwahldekret von 1059 [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bischofswahl sowie auch die Wahl des r mischen Bischofs waren zu diesem Zeitpunkt nicht klar geregelt, sodass sich vermehrt Papstschismen bildeten. Nach einem Schisma im Jahr 1059 sollte sich dieser Zustand ndern. Auf einer Synode wurde ein Schriftst ck verfasst, das Neuregelungen bei der Papstwahl einf hrte. Diese Hausarbeit wird sich mit eben jenem Schriftst ck, genannt Papstwahldekret, befassen. Dem Papstwahldekret wird in der Forschung historische Bedeutung zugeschrieben. Manche der gefassten Regelungen sind noch bis in die heutige Zeit g ltig. Zu Beginn des 11. Jahrhunderts war die Kirche stark gepr gt von weltlichen Einfl ssen. Die Einfl sse bildeten sich aber schon weit vorher heraus. Schon in der Ottonenzeit bertrugen K nige weltliche Verantwortung auf die Bisch fe. Sie erhielten Gebiete, Mitspracherecht bei politischen Entscheidungen sowie andere Vorz ge. So waren sie f r den K nig gleichzeitig eine wichtige St tze zur Machterhaltung und Machtausweitung. Ein wichtiger Faktor der Macht war deshalb die Investitur. Seit dem 10. Jahrhundert war es blich, dass K nige Bisch fe in ihr Amt einsetzten. Die k nigliche Macht erlebte unter Heinrich III. ihren H hepunkt. Heinrich setzte Bisch fe ein, wie es ihm gefiel, einzig Rom hatte er um den Schein zu wahren eine nachtr gliche Wahl erlaubt. Nach Heinrichs Tod sollten sich diese Machtverh ltnisse und die bisherigen Gepflogenheiten allm hlich ndern. Bereits unter seiner Herrschaft hatten sich leise "Gegens tze und Konflikte" in den Jahren nach 1050 angedeutet. Verantwortlich daf r war eine sich schnell ausbreitende Kirchenreform ausgehend vom Kloster Cluny. Die Reformer wollten die frommen m nchischen Ideale in der Kirche wieder durchsetzen, k mpften unter dem Leitspruch libertas ecclesiae f r die Freiheit der Kirche, waren gegen Simonie und Laieninvestitur.

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