Das Normalarbeitsverh?ltnis: Rechtliche Fiktion und gesellschaftliches Realverh?ltnis - Basierend auf dem Text Die Krise des Normalarbeitsverh?ltni [German]
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Universit t Osnabr ck, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeitspolitik unterliegt dem Marktprinzip und basiert folglich auf der konomischen Logik des Warentausches. Sie reglementiert den Arbeitsmarkt, indem sie vereinheitlichte und allgemein anerkannte Austauschbedingungen festlegt und standardisiert, wie etwa der Festschreibung von L hnen - also dem Tauschprinzip "Arbeitskraft gegen monet re Entlohnung" - oder Arbeitszeiten, die eine Reproduktion der Arbeitskraft erm glichen. Durch individuelle oder kollektive Vertr ge wie Arbeits- und Tarifvertr ge oder Betriebs- und Dienstvereinbarungen wird ein Minimum an sozialem Schutz gew hrleistet, ohne das die Vergesellschaftung der Arbeitskraft auf Basis der Lohnabh ngigkeit nicht von Statten gehen k nnte und die Gesetze des Marktes den sozialen Frieden gef hrden w rden. Ebenfalls zum Bereich der Arbeitspolitik geh rt das Versicherungsprinzip, obgleich es als ein bedeutsames Instrument der Armutsbek mpfung auf dem ersten Blick vielleicht eher der Sozialpolitik zugerechnet werden k nnte. Im Unterkapitel 1.3 werde ich auf darauf noch n her eingehen. Die Arbeitspolitik gew hrleistet dar ber hinaus durch ein breites Spektrum an Regelungselementen wie der Arbeitskraftqualifizierungspolitik, der Allokationspolitik oder der Innovationsf rderung- und Humanisierungspolitik, dass die Funktionsf higkeit des Arbeitsmarktes gef rdert und verbessert wird, wodurch der Bestand und die Kontinuit t eines auf Lohnabh ngigkeit basierendes Besch ftigungsverh ltnisses gesichert werden.
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