Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2+, Justus-Liebig-Universit?t Gie en (Institut f?r Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Soziale Marktwirtschaft beruht auf Ansichten einer Reihe von Wissenschaftlern, die diese in den 1930er und 1940er Jahren entwickelten und die unter dem Begriff Neoliberalismus zusammengefasst werden k?nnen. In Deutschland spielte der Ordoliberalismus der Freiburger Schule eine besondere Rolle. Wichtigster Vertreter war der Wirtschaftswissenschaftler Walter Eucken. Eucken unterschied zwei gegens?tzliche Lenkungssysteme: Die Zentralverwaltungswirtschaft und die Wettbewerbswirtschaft. Kritiker Walter Euckens und des Ordoliberalismus hielten dagegen, dass die Unterscheidung in Zentralverwaltungswirtschaft und Wettbewerbswirtschaft zu grob und ein Modell der vollst?ndigen Konkurrenz unrealistisch sei. Der Begriff Soziale Marktwirtschaft wurde von Alfred M?ller-Armack gepr?gt. Deren Grundziele die Freiheit und die soziale Gerechtigkeit sein sollten. Damit sprach Alfred M?ller-Armack der Sozialpolitik eine gr? ere Bedeutung zu als Walter Eucken. Schwerpunkte des Buches stellen die Ausgangslage nach dem Zweiten Weltkrieg, die Alliierten-Politik, die deutsche Entwicklung bis 1960 und die Urspr?nge der Sozialen Marktwirtschaft dar. Zielsetzung des Buches ist es einen ?berblick ?ber die verschiedenen wirtschaftspolitischen Denkrichtungen nach dem Zweiten Weltkrieg zu bekommen und die Hintergr?nde der Soziale Marktwirtschaft verstehen und einordnen zu k?nnen.
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