Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Arch ologie, Veranstaltung: HS Germanen, Hunnen und Awaren - Europa zur Zeit der V lkerwanderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fund wurde 1932 bei Bauarbeiten aus einem Grab geborgen. Er ist unvollst ndig erhalten, da er bei Bauarbeiten des Freiwilligen Arbeitsdienstes, dem Vorl ufer des Reichsarbeitsdienstes, ber den durch gro angelegte Programme wurden arbeitslose Jugendliche oder Erwachsene in der Weimarer Republik besch ftigt wurden, zuf llig angeschnitten und vor Eintreffen eines Sachverst ndigen dem Boden entnommen wurde. Aufgrund des Fundes eines Schwertes wurde bei der Suche nach weiteren wertvollen Funden die bestatteten berreste der K rper zertr mmert und ebenso eine vorgefundene Tierkopfbronze gewaltsam zerbrochen sowie gefundene Gegenst nde unter den Mitgliedern des Freiwilligen Arbeitsdienstes verteilt, wof r auch die Unvollst ndigkeit der Skelette spricht. Eine wissenschaftliche Aufnahme des Fundes wurde unter diesen Umst nden verhindert, und somit handelt es sich um einen geschlossenen, aber nicht vollst ndigen Fund. Es handelte sich um ein Skelett eines 40-60j hrigen Mannes sowie ein weibliches Skelett etwa selben Alters, welches von den Arbeitern zuerst bersehen wurde und 3 Schweineknochen. Der Fund bestand des Weiteren aus einer prunkvollen Spatha mit Teilen einer mit Goldblech und einer Silberfassung verzierten Schwertscheide, ein einschneidiger Langsax, eine silberne Schnalle mit Spuren von Vergoldung sowie ein nicht n her identifizierbares Bronzest ck, welches in einen ehemals vergoldeten Tierkopf auslief. Die Fundstelle liegt zwischen Altlu heim und dem Rhein, innerhalb eines sogenannten Hochgestades, der Gel ndekante zwischen Niederterrasse und Flussaue des Rheins.
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