Ziel dieses Beitrags ist es, einen konzeptionellen berblick ber die Theorien von Sigmund Freud und Jacques Lacan zur Frage nach dem Ende der Analyse zu geben. Ausgehend von den Freud'schen Sackgassen des Textes Analysis Terminable and Interminable (1937) zeigt sich, dass Lacan in seinem Werk bemerkenswerte theoretische und technische Fortschritte gemacht hat, indem er eine f r das Ende der Analyse spezifische Theorie formulierte, in der die Ethik der Psychoanalyse ein logisches Ergebnis f r das Subjekt und die Ursache seiner Spaltung unterst tzt. Das Subjekt ist nicht mehr in der Lage, sich vor den Folgen seiner u erungen und dem daraus resultierenden Verlust seiner grundlegenden Bez ge in der Phantasie zur ckzuziehen und muss sein Begehren ohne Garantien aufrechterhalten. Wenn alles, was gesagt wird, von der strukturellen Unm glichkeit des Geschlechtsverkehrs ausgeht, kann das neurotische Leiden die Tatsache der Struktur nutzen, um die Angst auf andere Weise zu bew ltigen. Bei der Metamorphose des Subjekts geht es also darum, mit der Natur des Scheins und der Irreduzibilit t seines Symptoms in der Stille des Buchstabens umzugehen, der seine jouissance rubriziert.
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