wiihrend das F i 1 a r p I a sma eine besondere Bedeutung fur Bewegungs- vorgiiIige haben sollte und daher von STRASBURGER auch mit dem Namen Kin 0 pIa Sma belegt wurde. HANSTEIN (1880) versuchte den im Innern des Cytoplasmas beobachteten Dif'ferenzierungen dadurch Rechnung zu tragen, daB er ein auReres, zaheres H y a lop I a sma oder E k t- p I a sma von einem inneren, leichter beweglichen, mit Mikrosomen aus- gestatteten Ene h y I e m a oder End 0 p I a sma unterschied. Von seiten der Zoologie wurde ebenfalls der mikroskopischen Morpho- logie schon friihzeitig Interesse zugewandt. Wahrend die alteren Forscher das Cytoplasma als eine mehr oder weniger homogene Masse ansahen, in deren Inneren kleinste Kornmen, die Mikrosomen, als Einschliisse auf- ireten, wurden gegen das Ende des 19. Jahrhunderts die bekannten Struk- turtheorien des Plasmas aufgestellt, denen im weiteren VerIauf der Ent- wicldung der Cytologie fast allgemein lediglich historisches Interesse ge- zollt wurde. So vertraten LEYDIG (1885), HEITZMANN (1873) und FROMMANN (1884) in der "R e t i k u I art h e 0 r i e" die Auffassung, daR das Plasma aus einem feinen Netzwerk von Fibrillen besteht, dessen Lii
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