Zwei rosa Linien ... jawoll, schwanger von meinem verdammt hei en Schwager.
Der zuf llig auch noch mein neuer Mitbewohner ist.
H r mal, das ist nicht mein Traumleben.
Ich hatte nie vor, als alleinerziehende Mutter bei meinem Schwager um eine Bleibe zu betteln.
Und es ist kein Geheimnis, dass auch er auf diese Wohnsituation keine Lust hatte.
Nach seiner gerade erst geplatzten Verlobung empf ngt er uns nicht gerade mit offenen Armen.
Aber ich kann nicht anders, als zu bemerken, wie seine Augen auf meinen Lippen verweilen,
schwer vor Lust und mit einem Blick, der sagt: 'Ich werde dich gleich verschlingen.'
Und ich fange am besten gar nicht erst davon an, wie gro artig er mit meinem Sohn umgeht.
Ich kann auch nicht behaupten, dass ich dabei ganz unschuldig w re,
Mit seinem steinharten Waschbrettbauch und Armen wie Pythons,
ist es schwer, mir nicht vorzustellen, wie ich ihm sein enges T-Shirt vom t towierten K rper rei e.
Und dabei jede schmutzige Szene nachspiele, die ich je in einem Liebesroman gelesen habe.
Ich muss mich nur konzentrieren, damit ich mein Leben wieder in den Griff bekomme,
bevor nicht nur mein Sohn sich in Herrn Launisch und Gr blerisch verliebt.
Man w rde kaum eine Frau finden, die nicht ein Verm gen f r eine Droge wie ihn bezahlen w rde.
Und ich habe sie hier.
Genau jetzt.
Wie soll ich ihm also sagen, dass der Grund, warum ich weggelaufen bin, der ist, dass er bald Papa wird?