- Liebesroman - Die junge Konditorin Marlene ist schon l nger Single und wagt nur selten von der gro en Liebe zu tr umen. Doch eines Tages, mitten im Sommer, besucht der blinde K nstler Patrick ihr Caf und stellt ihr Leben binnen k rzester Zeit gr ndlich auf den Kopf. Trotz seiner Behinderung ist er ein aufgeschlossener, lebenslustiger Mensch, der Marlenes Zur ckhaltung auf charmante Art umgeht und sie in seine sinnliche, keineswegs d stere Welt entf hrt. Eine zarte Sommerromanze beginnt, die Marlene in jeder Hinsicht aufbl hen l sst. Ihre von Tag zu Tag wachsende Zuneigung zu Patrick ist wie ein klingender Farbenrausch ... der allerdings nicht ohne Katerstimmung kommt. Die Konkurrenz schl ft nicht, vor allem, wenn diese Konkurrenz ein bildh bsches, zu allem entschlossenes Model ist. Marlene w chst an der Herausforderung, doch am Ende muss sie sich entscheiden, ob die Liebe zu Patrick es wert ist, daf r ihr Leben zu riskieren ... Auszug: "Komm rein", sagte er schlie lich leise. "Du hast dir ein sch nes Abendessen verdient." Patrick legte ihr einen Arm um die Schultern und f hrte sie in die K che. "Meine Haush lterin hat schon alles vorbereitet, wir m ssen nur noch das Fleisch in die Pfanne hauen und die Beilagen aufw rmen." "Klingt gro artig", sagte Marlene dankbar. Sie legte ihre Handtasche auf die Bar und nahm von Patrick eine Auflaufform mit rohem Gem se und ein kleines Blech mit S kartoffelscheiben entgegen. Ein Zettel am K hlschrank erkl rte, bei welcher Temperatur beides in den Ofen musste. Als das erledigt war, schrieb sie ihre SMS an Kelly und Patrick ffnete eine Flasche Wein. "Sch n, dass du hergefunden hast", sagte er und stie mit ihr an. "Finde ich auch", erwiderte sie. "Tut mir nur leid, dass es so pl tzlich kam." Er l chelte auf seine unwiderstehliche Art. "Das braucht es nicht." Er nahm einen Schluck aus seinem Glas und stellte es dann ab. "Ehrlich gesagt", er zog sie an einer Hand in seine Arme, "habe ich das ganze Wochenende berlegt, wie ich dich m glichst schnell wiedersehen kann." Marlenes Herz tat einen H pfer in ihrer Brust. Gleich darauf neigte Patrick seinen Kopf und erforschte wieder ihr Gesicht, diesmal mit seiner Nasenspitze, den Wangen und seinen beraus neugierigen Lippen. Noch nie zuvor hatte Marlene sich so umworben gef hlt. Jede einzelne von Patricks Liebkosungen l ste ein leises Schaudern aus, ein warmes, beraus angenehmes Kribbeln, das vom Scheitel bis zur Sohle und wieder zur ck kroch. Seine H nde hielten sie nur. Kein Streicheln lenkte von den zarten Ber hrungen in ihrem Gesicht ab, und genau so war es perfekt.
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