Max Walther verlor 1935 auf Grund der nationalsozialistischen Rassegesetze seine Stelle als Buchh?ndler und durchlebte mit seiner Familie bis zum April 1945 eine Zeit existentieller Bedrohung. Mit dieser Biographie werden erstmals bisher wenig oder gar nicht bekannte Vorg?nge dargestellt. Dazu geh?ren die Zwangsarbeit der Cottbuser "j?disch versippten" M?nner 1944, Walthers Entlassung als Bibliotheksleiter 1946 und sein Ausschlu aus der SED. Als Stadtarchivar bewahrte er die Bilder des Malers Carl Blechen vor dem Zugriff der sowjetischen Besatzungsmacht. Er regte umfangreiche Lautaufnahmen des Niedersorbischen durch die Deutsche Akademie der Wissenschaften an. Die Biographie ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte der Nachkriegszeit.
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