"Andere erziehen ihre Kinder zweisprachig, ich beidf ig." (Christoph Daum) Sowohl im Sport als auch im Alltag neigt der Mensch dazu, eine Extremit t bevorzugt f r die Bew ltigung allt glicher oder sportspezifischer Aufgaben zu nutzen. Man spricht in diesem Zusammenhang von Lateralit ten bzw. Seitigkeiten. Im Fu ball wird in Anlehnung an die bevorzugte Aufgabenverteilung der unteren Extremit ten in Spiel- und Standbein unterschieden. Inwieweit sich eine solche Seitendominanz auf die Leistungsf higkeit eines Fu ballers auswirkt, ist bislang noch nicht endg ltig gekl rt. Die Literatur weist gr tenteils auf die Vorteile einer Beidf igkeit hin und empfiehlt ein dementsprechend angepasstes Techniktraining. Auf der anderen Seite sind viele der erfolgreichsten Fu baller unserer Zeit nach wie vor sehr "einseitig" veranlagt und vermeiden Ballaktionen mit ihrem "schwachen" Fu . Dies k nnte wiederum ein Indiz daf r sein, dass eine klare Aufgabenverteilung beider Beine m glicherweise auch Vorteile im Fu ballspiel haben k nnte. In dieser Arbeit werden die Relevanz und die Auswirkungen von Lateralit t im Fu ball analysiert und diskutiert und die tats chlichen spielspezifischen Unterschiede in einer Querschnittsstudie aufgedeckt. Ziel der Studie ist es, die "Effektivit t" des Spielbeins und des Standbeins genauer zu untersuchen, um daraus R ckschl sse auf die Lateralit t der unteren Extremit ten und m gliche Auswirkungen auf das situative Spielverhalten von Fu ballern zu ziehen und eine m gliche Seitendominanz besser einordnen zu k nnen. Neben technischen Fertigkeiten mit Ball (Dribbling, Torschuss, Balljonglieren) werden die Probanden zus tzlich auf ihr Gleichgewicht und die Sprungkraft getestet.
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