Die Nachfrage nach Getreide ist multidimensional und betrifft Menschen, V gel, Nichtwiederk uer und Wiederk uer. Die Verf tterung von Getreide an Milchk he steht in Konkurrenz zur Eier- und Fleischproduktion. Obwohl die F tterung von Getreide an laktierende K he in der Praxis gegen ber anderen Kategorien von Milchtieren bevorzugt wird, h ngt ihre Durchf hrbarkeit von den finanziellen Ertr gen aus der Milch ab. Wenn die Ertr ge aus dem Milchgesch ft nach der Getreidef tterung gleich oder etwas h her sind als die Eier- oder Fleischproduktion, wird der Milchviehhalter ebenfalls die Getreidef tterung vorziehen. In den kleinen/marginalen Milchviehbetrieben des Landes werden wissenschaftliche Erkenntnisse oft vernachl ssigt, weil die vage Einsch tzung der Produktionsertr ge nur auf der Verf gbarkeit von Betriebsmitteln oder scheinbaren Gewinnen beruht. Daher liegt es in der Verantwortung der wissenschaftlichen Gemeinschaft, das Verst ndnis der Milchbauern f r die Produktionsgewinne einer nachhaltigen Milchviehhaltung durch die Aufnahme von Getreide in die Ration der laktierenden K he zu erweitern, zu verbreiten und zu verbessern.
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