Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,1, Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: "Richtiges Sehen, Beobachten, Denken" - dies kann als Leitspruch August Sanders gelten und soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Der erste Schritt ist die Bestandsaufnahme der Bildtypen, in denen Frauen vorkommen. Im Fokus stehen dabei die Gruppen "Der Bauer" und "Die Frau", die ?brigen f?nf Gruppen finden keine Erw?hnung, da sie sich ausschlie lich mit dem m?nnlichen Geschlecht als Handwerker, K?nstler und Intellektueller sowie mit den "letzten Menschen", u.a. Kranken befassen. Zwar sind weitere Frauenportr?ts in der Gruppe "Gro stadt" vorzufinden, doch die zwei gew?hlten Gruppen befassen sich mit den drei St?nden Bauer, Arbeiter und Bürgerliche, die die Grundlage der vorliegenden Arbeit bilden. Ziel ist es, einen ?berblick über die verschiedenen Portr?tarten zu bekommen, mitsamt den Bildunterschriften, die m?glicherweise Aufschluss über die Position der Frau innerhalb des Bildkontextes geben. Denn so sehr Sander versucht hat, sich selbst aus dem bildlichen Inhalt hinauszuziehen, so vertritt der doch eine konservative Grundhaltung, deren Bildsprache es aufzudecken gilt. Dies führt zum n?chsten Schritt, der inhaltlichen Gruppierung der Frauenportr?ts innerhalb einer Gruppe. Durch Analysen einzelner repr?sentativer Werke der jeweiligen Portr?tgruppe soll die Bildsprache einer Gruppe verstanden werden, um dann im letzten Schritt Bezüge zwischen den Gruppen herzustellen. Die Quellenlage zu Aktivit?ten der Frau ist keine gute, sodass das recht einseitig überlieferte Bild der "Neuen Frau" nicht ausreicht, um der sozialen Realit?t der Weimarer Republik gerecht zu werden.
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