In der Kieferorthop die besteht eines der Hauptziele der Behandlung darin, die Attraktivit t des Gesichts zu erreichen und zu erhalten.1Traditionell lag der Schwerpunkt bei der Diagnose und Behandlungsplanung auf der dentalen und skelettalen Komponente. 100 Jahre lang basierte die kieferorthop dische Theorie und Praxis weitgehend auf dem Angle-Paradigma, das die ideale Zahnokklusion als "die von der Natur vorgesehene ideale Form" ansah. Mit dem Aufkommen der Kephalometrie wurden die dentoskelettalen Beziehungen zum entscheidenden Faktor bei der Gesichtsanalyse, und die Weichteile wurden als zweitrangig betrachtet. Jetzt werden Abweichungen als Norm akzeptiert; die ideale Okklusion ist eher die Ausnahme als die Regel, und der Kieferorthop de und die Natur sind oft Gegenspieler. Im neuen Weichgewebe-Paradigma wird bei der Diagnose und Behandlungsplanung mehr Gewicht auf die klinische Untersuchung der Weichgewebefunktion und - sthetik gelegt. Der Kieferorthop de muss das Verhalten des Weichgewebes im Verh ltnis zu den orthop dischen und kieferorthop dischen Ver nderungen verstehen, um die Reaktion des Weichgewebes auf Ver nderungen des Hartgewebes genau vorhersagen zu k nnen. Fr her ging man davon aus, dass die Gesichtskonturen das Ergebnis der zugrundeliegenden Position des Hartgewebes und der daraus resultierenden Weichgewebedrapierung sind.
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