Das typologische Spektrum der Denkformen von Alterit t ist breit. Es erstreckt sich zwischen leerer Gleichheit und unzug nglicher Fremdheit. Eine besondere Zuspitzung erf hrt das Thema in der Theologie im Gottesgedanken. Das Buch behandelt diesen Problemzusammenhang anhand von Fallstudien zu Schleiermacher und Luther. Bei der Interpretation geht es zugleich um die Frage nach Genese und Quellen von Alterit t in bergreifenden Zusammenh ngen. Im Mittelpunkt stehen hierbei die gro en theologischen Gegensatzverh ltnisse zwischen Gott und S nde im Horizont, ebenso die vielf ltigen Differenzkorrelationen von Selbst und Welt. Dies findet eine Zuspitzung in der Fokussierung von Entsprechungen zwischen Gottes-, Sozial- und Selbstverh ltnissen: Theologie wird mit der Logik von Soziologie und Psychologie verkn pft.