Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit setzt sich mit alkohols chtigen Menschen und ihren Angeh rigen, im speziellen mit Kindern, auseinander. Daher soll der Fragestellung, ob Kinder von Alkohols chtigen gef hrdeter f r eine eigene Sucht sind, nachgegangen und ausf hrlich thematisiert werden. Die Dynamik und die Rollenverteilung einer Suchtfamilie wird beschrieben. Das Transmissionsrisiko von Kindern aus Suchtfamilien wird erl utert, sowie die internalisierenden und externalisierenden Auff lligkeiten der Kinder. Es wird gepr ft, inwiefern die Genetik zur Transmission beitr gt und welche Risiko.- und Schutzma nahmen dazu f hren, ob ein Kind aus einer Suchtfamilie im sp teren Lebensalter eine eigene Sucht entwickelt oder nicht. Wie stark beeinflusst eine Sucht die Familie? Ist eine Alkoholsucht vererbbar? Wie anf llig sind Kinder, eine eigene Sucht zu entwickeln und welche Faktoren k nnten dies ausl sen? Eine Alkoholsucht beeintr chtigt das eigene Leben enorm. Sie hat Auswirkungen auf die Gesundheit, die Psyche und auf das soziale Leben eines S chtigen. Nicht nur ein Alkoholkranker leidet unter seiner Situation, auch die Familie als soziale Instanz ist enorm beeintr chtigt. Ehepartner entwickeln eine Co-Abh ngigkeit und tragen die alleinige Verantwortung f r die Familie, da der S chtige nicht mehr in der Lage hierzu ist. Die Kinder, die bei einer Sucht h ufig nicht ber cksichtigt werden, tragen jedoch meist den gr ten Schaden davon. Die Sucht eines Elternteils sch digt die Entwicklung und das Verhalten des Kindes. Ein kindliches und unbeschwertes Leben ist somit selten m glich.
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