In dieser Studie wird Usman Alis Einsatz von theatralischer Gewalt als Katalysator f r gesellschaftliche Ver nderungen untersucht. In einer von Gewalt gepr gten Welt hat die pakistanische Gesellschaft mit tief verwurzelter kultureller und struktureller Gewalt zu k mpfen, die die Grundrechte einschr nkt und das Leiden fortbestehen l sst. Usman Ali, ein bedeutender pakistanischer Dramatiker, setzt sich in seinen St cken mit diesen Themen auseinander: The Guilt (2014a), The Last Metaphor (2014b) und The Odyssey (2016). Auf der Grundlage von Johan Galtungs Dreieckssyndrom der Gewalt - direkt, strukturell, kulturell - und Edward Bonds Theorie der theatralen Gewalt untersucht diese Studie die Natur und Funktion der Gewalt in Alis Werken. Die Studie zeigt, dass die miteinander verbundenen Formen der Gewalt, die auf Diskriminierung, Ungerechtigkeit, Vetternwirtschaft, Klassenbewusstsein und Missbrauch von Macht und Ideologie beruhen, einen Teufelskreis schaffen, der die Figuren ihrer Rechte beraubt und zu ihrem Leid f hrt. Alis Darstellung von Gewalt dient jedoch nicht nur dazu, die Trostlosigkeit darzustellen, sondern auch dazu, zum Nachdenken anzuregen und einen sozialen Wandel zu bewirken. Indem er die Zuschauer in extreme Szenarien versetzt, regt Ali zur Selbstreflexion und zur Erkenntnis des Potenzials f r gesellschaftliche Ver nderungen an.
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