Die im Cotta-Archiv des Deutschen Literaturarchivs Marbach archivierte Korrespondenz Alexander von Humboldts mit Johann Friedrich von Cotta und nach 1832 mit dessen Sohn Johann Georg dokumentiert die ?ber ein halbes Jahrhundert (1804-1859) w?hrende Verbindung des ber?hmten preu ischen Weltb?rgers zu dem s?ddeutschen Verlagshaus. Der Hauptinhalt der fast 400 bisher meist unpublizierten Briefe betrifft naturgem? Humboldts Publikationen bei Cotta, von seinem amerikanischen Reisewerk bis zum erfolgreichen Alterswerk, dem "Kosmos". Der lange Zeitraum der Korrespondenz umspannte aber auch eine politisch brisante Zeit. Humboldts Kommentare zum Zeitgeschehen sind gewisserma en ein Abriss der preu ischen Geschichte der ersten H?lfte des 19. Jahrhunderts. Daneben berichtet er ?ber wissenschaftliche Themen, die ihn gerade besch?ftigten, und kommentiert Fachliteratur. In seinen Schilderungen des Alltags (Reisen, T?tigkeit am Hof des preu ischen K?nigs, n?chtliches Arbeiten an den Manuskripten, Krankheiten und Todesf?lle, chronischer Geldmangel, Unterst?tzung f?r andere usw.) begegnet dem Leser der ber?hmte Wissenschaftler auch ganz privat. Vor allem zum j?ngeren Cotta hatte sich eine von Vertrauen und Offenheit gepr?gte Freundschaft entwickelt, so dass Humboldt ihm 1851 versicherte, "dass die freundschaftlichen Verh?ltnisse, die mit Ihrem vortreflichen ... Herrn Vater begannen, von dem w?rdigen Sohne auf das Zarteste unterhalten, viel, sehr viel zu der Erheiterung meines nicht ganz frohen Alters beitragen".
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